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Sinnvolles Mischen mit Subgruppen - So wird's gemacht!

Beim Stem-Mixing und -Mastering werden anstatt einer Stereosumme mehrere Signalsubgruppen individuell und unabhängig voneinander bearbeitet. Durch den sich daraus entwickelnden weitaus besseren Zugriff auf die einzelnen Signale lassen sich beispielsweise tieffrequente Störgeräusche bei Gesangsstimmen entfernen, ohne andere Signale im gleichen Frequenzbereich zu verändern.von Boris Pipiorke

Von   Uhr

Das Stem-Mastering-Konzept beinhaltet die Bearbeitung von bereits fertig gemischten Subgruppenspuren. Dieses Gruppenprinzip lässt sich auch hervorragend auf das Abmischen übertragen (Stem-Mixing). Dabei hat man sogar noch eine deutlich höhere Flexibilität, da man das Zusammenfassen der Spuren individuell variieren und die im Idealfall noch „trockenen“ Spuren mit allen erdenklichen Effekten versehen kann. Richtig interessant und kreativ wird es dann, wenn man eine Parallelkompression anwendet oder Interaktionen zwischen den Subgruppen stattfinden (Stichwort Sidechaining). Außerdem ist schon die Definition der Gruppen eine spannende Angelegenheit – womit wir schon mitten im Thema sind.

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