Ein Fehler, denn so bleiben schließlich noch die Lebensformen übrig, die durchaus zurückschießen - und diese setzen einen tapferen Piloten in den schlechtesten Raumgleiter, der sich auftreiben ließ und schicken ihn in den Kampf gegen die Flotte der Guardians. Dieser Elitepilot darf sich dann auch noch mit dem hart erspielten Geld bessere Ausrüstung kaufen - aber echte Elitepiloten besiegen auch mit einer Rostlaube ganze Imperien.
Die Geschichte ist nicht die Stärke von ARC Squadron und findet auch im Spiel selbst kaum Erwähnung. Es ist weitaus weniger ambitioniert als Galaxy on Fire und ähnelt eher dem SNES-Spiel Star Fox. Im wesentlichen schießt sich der Spieler durch die 64 Level und weicht Asteroiden und anderen Hindernissen aus. Orientierungslos durchs All treiben wird niemand, denn ARC Squadron ist ein On-Rails-Shooter mit Autofeuer. Das Schiff schießt also, sobald sich ein Gegner im Fadenkreuz befindet.
Es bleibt noch genug Bewegungsfreiheit, um feindlichem Feuer auszuweichen. Geschickte Piloten, die Feinde schnell abschießen und alle Würfel einsammeln, bekommen mehr Punkte und erhöhen den Multiplikator. Etwas mehr Geschick erfordern die Boss-Kämpfe, wer hier nicht besteht, sollte die Level davor erneut spielen und das Schiff aufrüsten.
ARC Squadron sieht sehr gut aus, aber es fehlt dem Weltraumgeballer an Tiefgang. Das liegt weniger an den Boss-Gegnern, als an den Standard-Guardians. Das Spiel hat die Optik einer imposanten Space Opera, erinnert aber spielerisch an Casual-Spiele, die auch vom Spieler verlangen, einen Level mehrmals durchzuspielen, damit es die maximale Sterne-Punktzahl gibt. Immerhin ist ARC Squadron auch preislich vergleichbar mit vielen Casual-Titeln. Ein gutes Spiel, welches aber mit einer echten Hintergrundgeschichte und mehr Abwechslung besser wäre.
| Name | ARC Squadron |
|---|---|
| Version | 1.1 |
| Hersteller | Psyonix |
| Preis | 0.89 EUR |
| Download |  |
| Bewertung | |
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