Apples erste VR-Brille, die Apple Vision Pro, könnte bald außerhalb der USA auf den Markt kommen. Nachdem Bloomberg bereits gestern darüber berichtet hatte, dass eine Markteinführung in Australien, China, Deutschland, Frankreich, Südkorea und Singapur vorbereitet wird, gibt es laut Mac Rumors jetzt Einträge in der chinesischen Regulationsdatenbank.
Apple Vision Pro vor oder nach der WWDC
Laut Bloomberg soll Apple die Markteinführung außerhalb der USA nach der WWDC Anfang Juni vorsehen. Das deckt sich nicht ganz mit den Aussagen des bekannten Analysten Ming-Chi Kuo, der den Schritt sogar noch vor der Entwicklerkonferenz sieht. Aber mit den beiden Puzzle-Stücken dürfte zumindest der grobe Zeitplan abgesteckt sein: Juni.
Apple soll vorbereitend auf den Marktstart „Hunderte“ Mitarbeitende aus den internationalen Apple Stores nach Cupertino eingeflogen haben, um eine Weiterbildung im Hauptquartier abzuhalten. Das deckt sich mit dem Vorgehen in den USA, wo Apple dasselbe mit lokalen Angestellten im Vorfeld der Markteinführung im Februar veranstaltete.
Eine erste Generation
Die Apple Vision Pro ist seit Februar 2024 in den USA zu haben und kostet dort 3.500 US-Dollar. Die ersten Tests dazu fielen zwiegespalten aus: Während die Technik grundsätzlich als neuer Maßstab gefeiert wurde, scheint die VR-Brille von der Software gewissermaßen zurückgehalten zu werden. Auch wurden Probleme beim Tragen bekannt, so wurde oftmals moniert, dass sie zu schwer sei und der Schwerpunkt ungünstig liegt.
In den USA soll nach einer anfänglich großen Nachfrage das Interesse in den Wochen nach der Markteinführung spürbar gesunken sein. Allerdings soll die Rückgabequote nach dem Kauf längst nicht so dramatisch sein, wie die Berichte über gesundheitliche Beschwerden annehmen lassen könnten.
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Sobald das Ding in der Schweiz verfügbar ist, werde ich mir eine Demo im Apple Store gönnen. Kaufen werde ich die Vision Pro allerdings nicht - viel zu teuer.
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