Am Wochenende hieß es bei Bloomberg, dass das kommende iPad Pro den M4-Prozessor erhalten könnte. Dieser ist – für Macs – eigentlich erst für Ende des Jahres vorgesehen, insofern würde das Tablet dann das erste Device werden, das den neuen Chip erhält, wenn die Berichte stimmen. Und es gibt Hinweise darauf, dass dem so sein könnte.
iPad Pro mit M4?
Kürzlich wurden in der Beta-Version von iOS 17.5 Hinweise auf bislang unveröffentlichte iPads entdeckt. Sie kamen von Firmware-Daten für ein OLED-Display in Geräten, die intern „iPad16,3“, „iPad16,4“, „iPad16,5“ und „iPad16,6“ bezeichnet werden. Dabei dürfte es sich um iPad Pro in 11 und 12,9 Zoll handeln, jeweils mit und ohne integrierten Mobilfunk.
Interessant dabei ist, wie 9to5mac berichtet, dass die Zahlen vor dem Komma eigentlich fortlaufend sind und bei einer neuen Generation hochgezählt werden. Das ist dahingehend erwähnenswert, dass die gegenwärtigen iPad Pro mit M2-Chip die Nummer 14 tragen, also beispielsweise „iPad14,3“. Ebenfalls die Nummer 14 trägt das MacBook Air aus 2022 – und das kommt gleichfalls mit dem M2-Chip. Die 15 ist auch in Verwendung, aber gegenwärtig nur für Macs mit dem M3-Prozessor.
Während die Bezeichner also vormals nur pro Geräte-Typ fortlaufend waren, scheint es so, als wenn Apple die Generation nun vom verbauten Prozessor anhängig macht. Falls das so ist, könnten die neuen iPad Pro tatsächlich mit dem bislang nicht angekündigten M4-Chip versehen werden.
M4 für mehr KI
Apple hat bei der Vorstellung der M3-Chips stets betont, dass die Grafikeinheiten stark optimiert wurden. Gerüchte sagen bislang, dass für den M4-Prozessor das Maschinelle Lernen optimiert wird. Das ist die Einheit, die auch Aufgaben der Künstlichen Intelligenz erledigen soll. Mit Apples jüngsten Ambitionen in diese Richtung scheint es durchaus sinnvoll zu sein, wenn kommende Geräte darauf bestmöglich vorbereitet sind.
Mit Sicherheit wissen wir es erst heute in einer Woche. Für den 7. Mai hat Apple eine Veranstaltung einberufen, bei der die neuen Tablets mitsamt Zubehör vorgestellt werden.
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Dan kostet es 5000 € ?
Wahrscheinlich ;-)
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